Dino-Info
Zuordnung: Stamm: Chordata; Klasse: Reptilien; Ordnung:
Ornithischier; Familie: Iguanodonten
Zeitalter: Jura/Kreide
Haupt-Nahrung: Pflanzen (überwiegend Nadeln und Zapfen von Nadelbäumen)
Größe: Höhe: 5 Meter; Länge: 9-10 Meter, Gewicht:
4,5-5,5 Tonen
Vorkommen: Nordeuropa (Fußspurenfunde in Deutschland, England und
Spitzbergen [Norwegen], Ausgrabungsfund in Belgien von 33 Skeletten)
Bedeutung des Namens: Leguanzahn
Inside-Facts:
Als Verteidigungswaffe besaß der Iguandon einen nach obengerichteten Horn als Daumen. | |
Die ersten Skelett-Teile des Iguanodon wurde 1822 von dem angesehenen englischen Arzt Dr. Gideon Mantell entdeckt. 1825 beschrieb er diesen Saurier, obwohl er nur einige Knochen und Zähne von ihm besaß. Er fand auch eine Art Horn (siehe oberer Punkt) und setzte ihn spontan auf die Nase. Später korrigierte Richard Owen (von ihm stammt der Begriff Dinosaurier) diese Fehlpositionierung und bezeichnete das Horn als Hahnensporn. Auch spätere vollständigere Funde bestätigten die neue These. | |
Der Iguanodon gehört neben dem Megalosaurus und dem Hylaeosaurus zu den ersten Dinosauriern, die als solche klassifiziert worden sind. | |
Sein Oberkiefer war so aufgehängt, dass er seitwärts schwingen konnte. Das heißt er konnte kauen. Bei Reptilien sehr ungewöhnlich. | |
Vom Iguanodon wurden viele Fußspuren gefunden. Von den versteinerten Abdrücken erlass man, dass sie sich auf allen Vieren bewegten. |
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